Abbrucharbeiten, auch als Rückbau, Abriss oder Demolierung bezeichnet, beschreiben Arbeiten aus dem Bereich des Bauwesens, die dazu dienen Teile von Gebäuden oder gesamte Gebäude abzutragen und zu zerstören. Der Sinn und Zweck dahinter ist, beschädigte Bauten, die sich nicht mehr reparieren lassen, zu entfernen, damit an Ort und Stelle etwas Neues entstehen kann. Gebäude zu sanieren oder Gebäude zu verändern. Etwa aus einer mehrstöckigen Garage ein Bürogebäude zu bauen, ein leerstehendes Einkaufszentrum in ein Seniorenwohnheim umzuwandeln oder aus einem Wohnhaus ein Hotel zu machen.

 

Um diese Veränderungen umzusetzen, müssen zuerst die nicht tragenden Bauelemente entfernt werden und erst im Anschluss die tragenden, essenziellen. Letztere können auch belassen werden, es kommt darauf an, was an Ort und Stelle Neues entstehen soll. In dem Kontext wird zwischen dem nicht-konstruktiven sowie dem konstruktiven Abriss differenziert. Ersterer meint die losen Bauteile, die nicht ausschlaggebend sind für die Statik des Baus und letzterer richtet sich an die tragenden Bauelemente. Bei Abbrucharbeiten, beispielsweise durch die MKS Abbruch Berlin GmbH, ist immer die Reihenfolge, nicht-konstruktiver vor dem konstruktiven Abriss, dringend zu beachten. Andernfalls würde man schreckliche Unfälle riskieren. Ohnehin ist Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit bei Abbrucharbeiten das A und O. Hierzu sind außerdem Normen festgesetzt, die Verbindlichkeit haben. Diese sollen die Arbeiter auf dem Bau schützen und auch unbeteiligte Passanten vor Unfällen oder Schäden bewahren, etwa Schäden an vorbeifahrenden oder in der Nähe geparkten Fahrzeugen. Daher sind Baustellen stets abzugrenzen und abzusichern. Wie weit diese Abgrenzung angesetzt sein muss, ist ebenfalls gesetzlich geregelt. Folglich sollte kein Bauherr selbst Hand anlegen und auf eigenes Gutdünken an einem Gebäude werkeln. Denn falls es in dem Kontext zu Unfällen oder Schäden kommt, kann es ihn sehr teuer zu stehen kommen. Zudem bewegt er sich außerhalb des gesetzlichen Rahmens. Wer denkt, durch Eigeninitiative Geld sparen zu können, liegt definitiv falsch. Es ist stets eine professionelle Firma zu beauftragen, sobald es um Bauarbeiten geht. Handwerkliche geschickte Bauleute können allenfalls unter Anleitung der Firma kleine Hilfsarbeiten mit ausführen. Wenn man eine Baufirma an der Seite hat, übernimmt diese zudem auch die rechtliche Verantwortung. Das heißt, sie gewährleistet, dass alles nach den gesetzlichen Regelungen abläuft und haftet dafür. Zudem dürfen gewisse Tätigkeiten aus dem Abbruch nur von eigens dafür ausgebildetem Personal durchgeführt werden. Ein Paradebeispiel hierfür ist die Sprengung. Die bedarf besonderer Kenntnisse und Sicherheitsvorkehrungen.

 

Wer ein Gebäude verändern oder komplett abtragen lassen möchte, sollte sich nach einer Abbruchfirma umsehen. Eventuell können, Familienangehörige, Freunde der Kollegen eine Firma empfehlen, mit welcher sie selbst gute Erfahrungen sammeln konnten. Falls nicht, kann man sich auch online umsehen. Ferner ist es sinnvoll, mehrere Angebote einzuholen. Bei zahlreichen Baufirmen sind die Angebote kostenfrei. Nachdem mehrere Offerten gesammelt wurden, kann man sie miteinander vergleichen, damit man die besten Leistungen zu günstigen Preisen findet.

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